Piesenkopf

Am Dienstag war der Piesenkopf im Programm, diesmal nicht von Balderschwang, sondern vom Rohrmoostal.

Bei fast schon traditionell bestem Wetter gings ab Rohrmoss, sozusagen im Kaltstart,  gleich ganz saftig in die Höhe bis zur Tonisalpe. Deren interessante Geschichte kann im entsprechenden Bild nachgelesen werden. Voraus war rechts der Besler im Bild und etwas links davon das Riedberger Horn, unten in der Senke liegt die Dinijörgen-Alpe (wahrscheinlich entstanden aus den Namen Dionys und Jörg), die wir vom letzten Jahr noch kennen. Nach einem Wirtschaftsweg gings dann links hinein ins Hochmoor. Die kritischen Stellen konnten mit Hilfe von Brettern und Ästen relativ gefahrlos überwunden werden. Aber ganz so nass, wie letztes Jahr war es auch nicht. Das Moor war vor den starken Regenfällen am Wochenende wohl ziemlich ausgetrocknet. In Begleitung von Eseln und Kühen querten wir den Hang , von dem aus es dann auf den Piesenkopf ging. Nach einer ausgiebigen Rast gings wieder sehr steil hinunter zur Neuen Piesenkopfalpe mit der oben liegenden Kapelle. Dort gabs alles,  von Kaffee über diverse Kaltgetränke bis hin zum Vesper. Der Renner war der direkt vom Laib  abgeschnittene Käse. Immer mit Blick zu den Gottesackerwänden, auch die Kackenköpfe waren da irgendwo versteckt, gings dann eher öde auf einem Asphaltweg, die vielen Radler auf der Alpe haben ihn aber wohl   geliebt, ins Tal hinunter und zurück zum Auto.