Wandertage Fränkische Schweiz

Auf unser Ausfahrt war 3G ganz aktuell: geimpft, genesen und alle frisch getestet.

Nach einer feuchten Anfahrt brachte uns eine feine Gratkletterei am Eibengrat auf Trab. Hund, Katze, Lämmchen, Ziegenbock und Hängebauchschweine empfingen uns in der Unterkunft hoch über dem Trubachtal. Trotz eines Gewitters genossen wir am Abend Bier, Wein und Leckereien aus Franken auf der Terrasse.

Von Muggendorf führte uns eine steile uralte Lindenallee hinauf auf eine Hochebene, die wir schon bald wieder steil ins romantische Aufseßtal absteigend verließen. Weiter der Wiesent folgend gelangten wir zur beeindruckenden Riesenburg, einem Naturdenkmal - einer Versturzhöhle, die man über 250 Stufen durchsteigen kann. Bald nach der Besteigung des steilen Adlersteins holten wir unsere Regensachen raus und suchten den kürzesten Weg nach Muggendorf.

Beim regnerischen Sightseeing in Gößweinstein bestaunten wir die barocke Pilgerbasilika und die mittelalterliche Burg. Über den Felsensteig turnten wir durch alten Eibenwald an bizarren Felsen vorbei hinab zur Wiesent. Wir folgten schließlich einem tausend Stufentraum in einen Märchenwald am uralten Keltenwall.

Vor unser fröhlichen Heimfahrt drehten wir eine Runde auf dem Fraischweg, dem ehemaligen Grenzweg zwischen Bistum Bamberg und Nürnberg. Vorbei an den Burgruinen Leienfels und Bärnfels und Kletterfelsen ging zum Abschluss ins Kuchenparadies Müller.